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3 Gesundheitstipps zum Weltgesundheitstag 2020
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3 Gesundheitstipps zum Weltgesundheitstag 2020

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist gerade in diesen Zeiten gefragter denn je: Am diesjährigen Weltgesundheitstag rückt sie ein wichtiges Thema in den Vordergrund und ehrt Pflegende und Hebammen. Vor dem Hintergrund der Coronavirus-Pandemie wird einmal mehr deutlich, wie unverzichtbar diese Berufsgruppen sind und was sie tagtäglich für uns leisten. Wir nehmen den Weltgesundheitstag zum Anlass, um euch ein paar
Gesundheitstipps für den Job zu geben. Bleibt gesund und gebt auf euch Acht!

Gesundheitstipp 1: Achte auf dich

Oft nehmen wir uns selbst vor lauter Stress nicht mehr wahr, kämpfen gegen Zeitdruck, chronische Schmerzen oder Ängste und finden dabei nicht mehr zu uns. Darum ist Achtsamkeit besonders wichtig, denn es bedeutet, gänzlich im Hier und Jetzt und sich seiner selbst bewusst zu sein. Allerdings ist Achtsamkeit etwas, das gelernt werden muss. Mit diesen Gesundheitstipps tastest du dich heran:

  • Baue Achtsamkeitsübungen in deinen Alltag ein – nimm Alltägliches bewusster wahr: Konzentriere dich z. B. bei der Morgendusche ganz auf deine Sinne und nimm bewusst das warme Wasser und das wohlduftende Duschgel wahr. Oder lass dir beim Essen Zeit und genieße bewusst den Geschmack auf deiner Zunge.
  • Kein Multitasking! Konzentriere dich ganz auf eine Aufgabe.
  • Lerne neu und bewusst zu atmen. Atemtechniken aus der Meditation helfen dir, dich zu sammeln, beruhigen und zu erden. Auf YouTube gibt es viele Hilfestellungen, auch spezielle Apps wie Insight Timer oder 7Mind eignen sich zum Lernen.
  • Lerne progressive Muskelentspannung nach Jacobson. Einmal verinnerlicht, lässt sie sich auch im Alltag anwenden. Sie stärkt die Körperwahrnehmung und sorgt dafür, dass du Anspannungen im Körper schneller entgegenwirken kannst.

Gesundheitstipp 2: Persönliche Trickkiste

Schöpfe aus deiner eigenen, auf dich abgestimmten Trickkiste. Überlege dir, was dich entlasten könnte und greife immer wieder darauf zurück, z. B.:

  • Schreibe dir am Abend eine To-do-Liste für den nächsten Tag. Damit sind alle wichtigen Aufgaben zu Papier gebracht und du musst sie dir nicht ständig wieder ins Gedächtnis rufen, aus Angst, etwas zu vergessen. Das hilft loszulassen und sorgt gleichzeitig auch für einen besseren Schlaf.
  • Kreiere dir in Gedanken deine persönliche Oase. Wo bist du gerne? In den Bergen? Am Strand? Versetze dich gedanklich in einer freien Minute an deinen ganz persönlichen Ort und schaffe dir damit Raum zum Atmen.
  • Nutze Anti-Stress-Punkte zur Entspannung: In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sind Fingerdruckmassagen als Akupressur bekannt und genau diese Energiepunkte machst du dir zunutze. Drücke die weiche Stelle zwischen Daumen und Zeigefinger auf deinem Handrücken mit dem Daumen der anderen Hand. Das machst du etwa zehn Sekunden lang, lässt dann einige Sekunden locker und wiederholst die Prozedur dreimal an jeder Hand.

Gesundheitstipp 3: Sei ein Optimist

Durch positives Denken fühlen wir uns besser, denn Denken beeinflusst unser Wohlbefinden. Das Gute: Optimismus ist erlernbar! So verlierst du auch in Krisenzeiten nicht den Mut:

  • Dankbarkeitstagebuch: Nimm dir abends ein paar Minuten Zeit, lasse den Tag Revue passieren und notiere dir in ein Notizbuch, was heute Gutes passiert ist, worüber du dich gefreut hast, worauf du stolz sein kannst und wofür du dankbar bist.
  • Versuche das Gute im Schlechten zu finden. Das ist nicht immer einfach, doch alles hat seine zwei Seiten.
  • Nie die Hoffnung aufgeben: Erinnere dich daran, was du schon alles gemeistert hast, und halte daran fest, dass auch schwierige Zeiten vorbeigehen und bessere Zeiten folgen werden.