
Soziale Kompetenzen: unverzichtbar im digitalen Change
In einer von Transformation geprägten Arbeitswelt sind flexible Mitarbeiter mit ausgeprägten sozialen Kompetenzen gefragt. Wir zeigen dir, welche Skills das sind und warum diese Sozialkompetenzen die Basis für erfolgreiches Handeln sind.
Warum sind soziale Kompetenzen wichtig?
Vielen Branchen befinden sich im Umbruch und setzen auf VUKAbility: Agile Methoden und virtuelle Zusammenarbeit, um die digitale Transformation und disruptiven Veränderungen kreativ zu meistern. Um hier Schritt halten zu können, wird viel von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gefordert. Sie müssen vielseitig, unerschrocken, kreativ und adaptionsfähig sein.
Dabei werden auch soziale Kompetenzen immer wichtiger. Denn nur, wenn sich die Mitarbeiter für ihre Organisation engagieren, achtsam miteinander umgehen und Veränderungen aktiv mittragen, können Unternehmen im Wandel erfolgreich bestehen.
Welche sozialen Kompetenzen braucht es?
Unternehmen brauchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich verantwortlich fühlen. Wichtig es es auch, sich selbst und den Arbeitsalltag gut organisieren und kommunizieren, um Projekte voranzutreiben und Probleme im Team zu lösen. Soziale Kompetenzen ermächtigen die Mitarbeiter, kommunikativ und kooperativ zu handeln.
Besonders gefragt ist die Fähigkeit, Beziehungen zu und mit anderen Menschen zu gestalten und verschiedene Interessen zu verstehen. Da die eigenen Ziele nicht immer mit fremden oder übergeordneten Zielen harmonieren, sollten sozial kompetente Mitarbeiterinnen dies berücksichtigen und sich mit anderen Menschen verantwortungsvoll und konstruktiv auseinandersetzen können.
Das Mindset macht’s
Auch in der Qualität des Handelns zeigen sich soziale Kompetenzen, wird doch das eigene Handeln von der Motivation und der inneren Haltung eines Menschen beeinflusst. Je mehr dieses entwickelt ist, desto größer wird die Fähigkeit, komplexer und systematischer zu denken und mit Widersprüchen umzugehen. Dieses Mindset ermöglicht es, selbstständiger zu handeln und Verantwortung zu übernehmen.
Mitarbeiter machen genau dies, wenn sie
- einen Sinn in ihrer Arbeit erkennen: Eine Situation zu erfassen, Prioritäten zu setzen und diese Prioritäten umzusetzen, ist zu einer „hohen agilen Kunst“ geworden. Nur wer einen Sinn in seiner Arbeit erkennt, ist motiviert entsprechend zu handeln.
- Selbstverantwortung für ihr Leben übernehmen: Der Mitarbeiter steht für seine Werte ein und übernimmt die Verantwortung für die eigene Lebensgestaltung.
- Selbsterkenntnis erlangen: Dank Selbstreflexion macht er oder sie sich Gedanken dazu, welche Ziele kurz- und langfristig erreicht werden sollen und welche Veränderungen dazu notwendig sind.
- sich selbst weiterentwickeln: Sind die Veränderungswünsche klar, kann er oder sie konkrete Maßnahmen planen und umsetzen, um die Ziele zu verwirklichen.
- sich selbst wirkungsvoll fühlen und damit das eigene Leben nachhaltig gestalten. Wer sich selbst gut managen kann, legt Wert auf seine Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft. Dazu braucht es auch Wohlbefinden und Balance. Nur wer sich in einer guten Balance zwischen An- und Entspannung befindet, ist leistungsfähig und erfährt Erfolgserlebnisse.