
Fuck up my life – Wie du es richtig verkackst und was du stattdessen machen könntest
EIN KLEINES MANIFEST FÜR LIFE DESIGNER
Life Designer im Sinne von Lebensgestaltern …
1. … sind neugierig und wertschätzend statt skeptisch und kritisch.
Wenn du oder eine/r deiner FreundInnen von einem Traum erzählt, dann nicht kaputtlachen, sondern dem ganzen mit einem „Cool, erzähl mir mehr“ begegnen, bei anderen und auch bei einem selber.
2. … denken differenziert statt in entweder-oder.
Finde heraus, was hinter deinen Herausforderungen aber auch hinter deinen Wünschen steckt. Wenn du ein eigenes Start-Up machen willst, dann frage dich nicht „ja oder nein“, sondern „warum will ich das machen“ oder „was macht es für mich so cool?“
3. … treffen Entscheidungen auf Basis von Erlebnissen statt auf Basis von Annahmen.
Versuche kleine Erlebnisse zu schaffen, in dem du zum Beispiel mit jemandem redest, die/der den Beruf macht, auf den du Lust hast, auf www.whatchado.com kannst du über 7000 Mini-Interviews mit verschiedenen Jobs anschauen.
4. … planen mit geringem Risiko statt großer Theatralik.
Du musst nicht direkt dein Studium abbrechen oder kündigen. Versuche nebenbei kleine Projekte zu starten, wie z.B. produziere ich gerade T-Shirts und Hoodies für mein Viertel in Zürich mit dem Namen Wipkingen (www.wpkngn.ch) oder wie die 6-jährige Elia, die ihre Monsterzeichnungen auf www.monsterbilder.ch verkauft. Was würdest Du machen?
Wenn du mehr von dir in dein Leben und deine Zukunft bringen willst und die Life Design Prinzipien zum Leben erwecken willst, dann schau doch mal in das Buch „Life Design“ rein. Ich bin gespannt, was deine Leidenschaft ist – meine ist Hip Hop – und wie du mehr daraus machst. Viel Spaß!

Mehr zum Buch und verschiedene Formen des Prototypings findest du unter www.LifeDesignLab.ch.