
Projekte im Griff: 5 Tipps für ein besseres Projektmanagement
Projekte sind spannend und oft sehr herausfordernd. Berücksichtige die folgenden 5 Tipps, dann wirst du beim Projektmanagement bessere Ergebnisse erzielen.
1. Klare und realistische Ziele formulieren
Der Weg ist das Ziel, sagt eine Redensart – und das stimmt in gewissem Sinne immer. Denn Anstrengungen, die man auf dem Weg unternimmt, leisten bereits einen unverzichtbaren Beitrag zum Erreichen der Zielgerade. In diesem Sinne solltest du mehrere feste Ziele in einem Projekt definieren, denn das zeichnet erfolgreiches Projektmanagement aus.
Achte darum darauf, dass dein Ziel und deine Zwischenziele realistisch sind und messbar sind. Außerdem solltest du sie terminieren. Vor allem bei größeren Projekten ist es wichtig, Meilensteine zu setzen, die in einer realistischen Zeitspanne zu erreichen sind.
2. Realistischer Zeitplan
Wo wir schon bei realistischer Zeitspanne sind. Ganz wichtig ist natürlich, einen Zeitplan aufzusetzen, der nicht fernab der Realität ist. Plane wenn möglich den einen oder anderen Puffer ein. Es ist für alle ärgerlich, wenn die Zeit zu knapp bemessen ist. Es sorgt nicht gerade für Motivation im Team, wenn von vornherein klar ist, dass die Deadline nicht zu schaffen ist.
3. Das richtige Team
Für das Projekt braucht es die richtigen Leute. Überlege, wer mit welchen Fähigkeiten für das Projektteam geeignet ist. Welche Persönlichkeiten ergänzen sich gut? Je nach Bedarf kannst du das Projekt auch in Teilbereiche strukturieren und den passenden Personen unterschiedliche Aufgaben zuordnen.
4. Feedback
Organisiere regelmäßig Feedbackrunden, denn es ist wichtig, dass alle Beteiligten up to date sind. Zusammen könnt ihr auf die zurückgelegten Meilen blicken und Probleme lösen, die aufgetreten sind. Da niemand stundenlange Meetings mag, zieh diese Feedbacktermine nicht in die Länge. Auch ein kurzer, produktiver Austausch ist hilfreich und bringt das Projekt voran.
5. Notfallplan
Spätestens wenn du schon ein paar Projekte geleitet hast, ist dir bewusst: Auch wenn alle noch so gut an einem Strang ziehen, es kann immer mal etwas schiefgehen und das Projekt zum Kippen bringen. Das solltest du immer bedenken und darum solltest du auch stets einen Notfallplan parat haben. Überlege, ob du z. B. deinem Auftraggeber zur geplanten Deadline zumindest Zwischenergebnisse präsentieren kannst – bleibe im Austausch mit ihm, damit er am Ende nicht überrascht ist, wenn das Projekt nicht zum vereinbarten Zeitpunkt abgeschlossen wird, und mache dir Gedanken, wie du auf Einwände seinerseits reagieren kannst. Droht das Projekt zu scheitern, gilt es zu überlegen, mit welchen Mitteln es ganz oder wenigstens in Teilen zu retten ist.