
Mit Coaching auf die Erfolgsspur: 5 Impulse für deine persönliche Entwicklung
Coaching gilt Eingeweihten mittlerweile als Zauberformel für Erfolg im Job. Doch was genau bringt es eigentlich, mit einem Coach zusammenzuarbeiten? Und wie finde ich den richtigen für mich? Die Antworten findest du in unserem Beitrag.
Abgleich von Eigen- und Fremdwahrnehmung
Besonders jungen Führungskräften, die zum ersten Mal Personalverantwortung haben, kann es helfen, sich durch einen Coach begleiten zu lassen. Denn nicht selten schätzt man etwa seine eigenen Stärken und auch mögliche Schwächen falsch ein. Die Eigenwahrnehmung stimmt nicht oder nur zum Teil mit der Fremdwahrnehmung überein. Coaching kann hier den entscheidenden Perspektivwechsel bringen, damit du als Chef besser mit deinen Mitarbeitern zusammenarbeitest.
Erkenne deine Stärken und Talente!
Vielleicht bist du der Überzeugung, du arbeitest alleine am effektivsten. Und fühlst dich auch alleine verantwortlich dafür, neue Strategien und Visionen fürs Unternehmen zu entwickeln. Als Führungskraft macht man das doch so, oder? In Wahrheit bist aber viel kreativer und auch glücklicher, wenn du im Team arbeiten kannst. Zumindest, wenn du viel mehr Teamplayer und Netzwerker als Alphatier bist.
Coaching kann dich zu der Erkenntnis führen, dass du als Chef gar nicht der einsame Wolf sein musst, den du dir im Klischee vielleicht vorstellst. Deine wahren Stärken oder Talente sieht ein erfahrener Coach mitunter viel besser als du selbst.
Auch Führungskräfte dürfen Angst haben – und sich Hilfe holen
Angst und Management – ein schwieriges Thema. Nach landläufiger Meinung sind Chefs ja eher stark, mutig und zweifeln nicht an sich selbst. Aber natürlich haben auch Führungskräfte Angst.
Besonders wenn gerade deine erste Führungsposition erreicht hast, fragst du dich vielleicht, ob du gut genug bist für den Job. Ob du dieser Verantwortung gewachsen bist. Und was mit dir passiert, wenn alles schiefläuft. Ein Coach kann diese Ängste nicht nur ins rechte Licht rücken und klarstellen, dass die eine oder andere Sorge in deiner Vorstellung viel größer ist als in der Realität. Der Coach kann dir auch Wege zeigen, wie du mit Versagensängsten umgehst.
Also: Wenn eine neue Herausforderung auf dich zukommt – hol dir Begleitung. Und mach dir immer wieder klar, dass es keine Schwäche ist, um Hilfe zu bitten. Sondern eine Stärke. Auch und gerade als Führungskraft.
Du lernst Methoden, um besser zu führen
Die Methoden, die dich selbst in deinem Joballtag stärken, kannst du auch in deinem Team anwenden. Zweifelt ein Teammitglied an sich selbst oder hat Ängste, kannst du mit den gelernten Methoden unterstützend zur Seite stehen. Und: Bist du selbst durchs Coaching gestärkt, kannst du deinem Team eine souveräne, starke und damit auch gute Führungspersönlichkeit oder auch ein Mentor sein.
Und wie finde ich den richtigen Coach?
Der Coaching-Markt ist ziemlich unübersichtlich. Und es gibt auch enige schwarze Schafe. Denn der Beruf des Coaches ist kein geschützter – theoretisch kann jeder Coach werden.
Um einen professionellen Coach zu finden, kannst du zum Beispiel auf Zertifizierungen wie eine IHK-Ausbildung achten. Oder ob er oder sie als TrainerIn an Akademien angebunden ist. Auch Empfehlungen von FreundInnen oder KollegInnen können dir weiterhelfen.
Viele Coaches bieten darüber hinaus ein Erstgespräch an, das entweder kostenlos oder zu vergünstigten Konditionen zu haben ist. So können beide Seiten herausfinden, ob man zueinander passt. Denn neben der fachlichen Ausrichtung muss vor allem eins beim Coaching stimmen: die Chemie. Nur so kann eine Vertrauensbasis entstehen, die eine effiziente Förderung und Zusammenarbeit möglich macht.