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Weihnachtstraditionen mal anders: So feiert die Welt
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Weihnachtstraditionen

Weihnachtstraditionen mal anders: So feiert die Welt

Die Weihnachtszeit ist die perfekte Gelegenheit, neue Energie für die Job-Herausforderungen des neuen Jahres zu tanken. Hier, als kleine Inspiration für eure Weihnachtspause, ein paar mehr oder wenige skurrile Traditionen aus aller Welt zur Gestaltung des Festes und der Feiertage.

Brasilien: Großer Auftritt für den Weihnachtsmann

Während in unserer Vorstellung von Weihnachtstraditionen der Weihnachtsmann samt Rentieren mit einem Schlitten unterwegs ist, wird er in Brasilien mit großem Pomp per Helikopter eingeflogen. Landen darf er in einem der größten Fußballstadien der Welt, dem Estádio de Maracaña. Da startet dann die Weihnachtsparty, mit allerlei Geschenken, feierlichen Ansprachen – und Blumenschmuck statt Lametta, ganz den Temperaturen des tropischen Sommers angemessen.

Japan: Fastfood als Festmahl

Auch wenn die Japaner nicht die Geburt Christi feiern, gibt es trotzdem Weihnachtstraditionen. Weihnachtsbäume, Geschenke – und ein für uns eher ungewöhnliches Ritual. Die Japaner gehen gemeinsam zu Kentucky Fried Chicken. Und gönnen sich dort ordentlich panierte Hühnchen als Festessen. Das Ganze soll auf eine Werbekampagne von KFC zurückgehen: Im Jahr 1974 startete das Unternehmen „Kentucky for Christmas“ und ist seitdem fester Bestandteil des japanischen Weihnachtsfests.

Spanien: Weihnachtsfieber und Lottoglück

Neben den traditionellen Weihnachtsfeierlichkeiten freuen sich die Spanier Ende Dezember auf eins ganz besonders: El Gordo, die Weihnachtslotterie. Die ist die größte weltweit und winkt mit phänomenalen Gewinnsummen. Kein Wunder, dass da alle mit Mann und Maus am Start sind. Die Gewinnzahlen werden live im Fernsehen von Kindern vorgesungen. So kommt dann auch die entsprechend besinnliche Stimmung nicht zu kurz.

Schweden: Ente gut, alles gut

Nicht auf dem Tisch, sondern als lieb gewonnene Weihnachtstradition im Fernsehen spielen Enten bei den Schweden eine wichtige Rolle. Traditionell wird dort das Weihnachtsfest um 15 Uhr mit einer Donald-Duck-Sendung eingeläutet, die die ganze Familie zusammen anschaut. Dort heißt der berühmte Erpel übrigens „Kalle Anka“. Und die eine Stunde mit den Disney-Comics ist absolutes Pflichtprogramm.

Norwegen: Weg mit den Besen!

Seit Jahrhunderten ist dieser Brauch in Norwegen absolut gesetzt: Alle verstecken ihre Besen. Warum? Nun, weil sich dort der Glaube hält, böse Geister und Hexen suchen an Heiligabend nach Besen, um auf ihnen zu reiten und ihr Unwesen zu treiben. Und wer will schon seinen Besen an ein schauriges Fabelwesen verlieren?