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Vorstellungsgespräch: Mit diesen Tipps bist du vorbereitet!
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Vorstellungsgespräch

Vorstellungsgespräch: Mit diesen Tipps bist du vorbereitet!

 Anja Merklin-Wendle
Anja Merklin-Wendle
Content Managerin
In diesem Artikel:

Glückwunsch! Deine Bewerbung hat überzeugt und du bist zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Mit einem überzeugenden Auftritt meisterst du auch die letzte Hürde auf dem Weg zum neuen Job. Die nachfolgenden Tipps helfen dir bei deiner Vorbereitung auf das perfekte Vorstellungsgespräch.

Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch: Das A und O

Mit deiner Bewerbung hast du gepunktet und die Personaler davon überzeugt, dass deine Qualifikationen zu dem ausgeschriebenen Job passen. Jetzt solltest du dich gut auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten. Denn im Vorstellungsgespräch möchten die Verantwortlichen ihren Eindruck überprüfen. Jetzt gilt es, sich auch im persönlichen Kontakt kompetent und professionell zu präsentieren.

Aber: nicht nur die Personalerinnen möchten herausfinden, ob du zum Unternehmen und auf die Stelle passt. Auch du selbst solltest das Vorstellungsgespräch nutzen, um für dich einschätzen zu können, ob du dich im Unternehmen wohlfühlst. Überlege dir darum im Vorfeld Fragen, mit denen du herausfinden kannst, ob du und das Unternehmen zusammenpasst.

Kleidung beim Vorstellungsgespräch

Kleider machen Leute. Diese Regelt gilt auch im Vorstellungsgespräch: Der erste Eindruck zählt und dazu gehört ein angemessenes Outfit. Schließlich möchtest du in kurzer Zeit dein Gegenüber final von dir und deiner Kompetenz begeistern. Wähle daher die richtige Garderobe.

Vor allem, wenn du im neuen Job viel mit Kunden zu tun hast, solltest du auf einen gepflegten Style achten. In eher konservativen Branchen wie Banken und Versicherungen sind das Business-Outfit und die Krawatte im Vorstellungsgespräch immer noch Pflicht. Im kreativen Umfeld von Werbung und Design darf es dagegen gerne flippiger sein.

Mach dir also vorab ein Bild und achte auf jeden Fall darauf, dass deine Kleidung im Vorstellungsgespräch zu deinem künftigen Arbeitgeber und der Branche passt. Nichts falsch machen Männer mit einem Anzug oder einer Kombination aus Hose, Hemd und Sakko. Frauen können zwischen einem hochwertigen Outfit aus Kleid und Jacke, Rock mit Bluse und Jacke oder Hose, Bluse und Jacke wählen und sollten keinesfalls zu viel Haut zeigen. Die Farben der Kleidung sollte nicht schrill und die Absätze der Schuhe nicht zu hochhackig sein. Dezenter Schmuck ist erlaubt, z. B. eine Uhr oder dezente Kette. Hier ist weniger mehr, das gilt auch für Make-up.

Tipp: Sind alle anderen in der Firma eher Smart Casual unterwegs, wirst du dich im Business-Anzug eher deplatziert fühlen. Schau am besten auf die Homepage und auf die Seite der Firma in den sozialen Netzwerken. Da sieht man meist recht schnell, was kleidungstechnisch angesagt ist oder was eher nicht geht. Oder, noch besser: Du kennst jemanden, der dort arbeitet. Oder jemanden kennt, der jemanden kennt. Versuche rauszufinden, wie der Dresscode lautet und gehe im Zweifel lieber leicht overdressed zum Termin.

Selbstpräsentation im Vorstellungsgespräch

Die typische Eingangsfrage lautet oft „Können Sie uns etwas über sich erzählen?“ oder du wirst gebeten „Bitte stellen Sie sich kurz vor.“ Jetzt hast du die Gelegenheit in einer Selbstpräsentation etwas über dich und deinen Werdegang zu erzählen. Dabei ist es wichtig, dich bei deiner Kurzvorstellung oder Selbstpräsentation klar zu strukturieren und die eigene Persönlichkeit authentisch und positiv zu präsentieren. Mit einer strukturierten Selbstpräsentation im Vorstellungsgespräch kannst du zeigen, wie du deinen bisherigen Werdegang selbst interpretierst und nebenbei, wie du berufliche Themen präsentierst. Folgendes Schema kannst du nutzen:

  1. Beginne mit ein paar kurzen persönlichen Worten, z. B. Alter, Wohnort, Familienstand (das erzeugt Vertrauen und Sympathie) und leite dann über zu dem Schwerpunkt deiner letzten beruflichen Tätigkeit.
  2. Sprich deine Ausbildung an, die dich für den Job qualifiziert (z. B. deine Berufsausbildung, Studium oder qualifizierende fachliche Weiterbildungen).
  3. Zeige auf, in welchen Bereichen und Positionen du bereits relevante Berufserfahrung für die Stelle sammeln konntest. Welche Position in welcher Branche hast du ausgeübt und was waren deine Aufgaben? Wichtig ist dabei nicht nur das „Was“, sondern auch das „Wie“. Überlege also im Voraus, worum es eigentlich in den einzelnen Bereichen gegangen ist. Mit welchen Herausforderungen warst du konfrontiert? Wie hast du sie gelöst?
  4. Zähle weitere relevante Qualifikationen und Fachkenntnisse auf, z. B. Sprachkenntnisse oder Projektmanagement-Skills, die dir für die neue Stelle nützlich sein können. Welche Methoden hast du genutzt?
  5. Über welche persönlichen Kompetenzen verfügst du? Hier kannst du deine Energie, Neugier, Kreativität oder Leidenschaft für bestimmte Themen herausstellen und am besten anhand von Beispielen belegen. Hier ist auch Raum für deine sozialen Kompetenzen, wie z. B. deine Kommunikationsfähigkeiten bei Problemen oder Konflikten, die du thematisieren kannst.

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Stärken und Schwächen im Vorstellungsgespräch

Nutze die Fakten aus deiner Selbstpräsentation auch, um deine Stärken hervorzuheben. Denn wahrscheinlich werden dich die Personaler im Laufe des Gesprächs auf deine Stärken und Schwächen ansprechen. Entweder werden sie ganz offen („Was sind Ihre Stärken?“, „Was sind Ihre Schwächen?“) oder etwas diskreter danach fragen („Was würden Sie gerne bei sich ändern?“). Bei diesen Fragen kannst du wieder auf die passenden Kernaussagen deiner Selbstpräsentation hinweisen.

Beispiel: „Während meiner Zeit im Unternehmen xy mussten wir uns gegen eine starke Konkurrenz behaupten. Dazu waren wir gefordert, Kosten einzusparen und gleichzeitig unsere Qualität zu erhöhen. Wir haben uns dazu entschieden, Nischenprodukte zu entwickeln und für unsere Kunden anzubieten. Meine Aufgabe dabei war … , was ich erfolgreich (gemeinsam mit meinen Kollegen) gelöst habe, weil wir uns für die Option z entschieden haben.“

Gerne wird auch nach deiner größten Herausforderung in deinem bisherigen Berufsleben gefragt. Hier kannst auf weniger geglückte Projekte verweisen. Dabei ganz wichtig: Zeige unbedingt auf, was du dabei gelernt hast. Schließlich machen wir alle Fehler, aber wichtig ist es, dies zu reflektieren und daraus etwas für die Zukunft zu lernen.

Tipp: Sei authentisch und präsentiere deine Stärken mittels Storytelling im Vorstellungsgespräch: Vor dem Gespräch kannst du dir Erlebnisse oder prägende Ereignisse in Erinnerung rufen und dann in deine Antworten einfließen lassen. So kommst du z. B. nicht in Versuchung, stichwortartig deine bisherigen Stationen und Kompetenzen aufzuzählen, sondern machst sie für dein Gegenüber erlebbar und dich damit nahbar. Denn Geschichten bewegen Menschen und bleiben länger im Gedächtnis. Anders gesagt: Mit Storytelling bleibst du länger im Gedächtnis.

Lass vor allem bei deiner Selbstpräsentation deine Körpersprache im Vorstellungsgespräch nicht außer Acht. Denn auch mittels Körpersprache hinterlässt du Eindruck – oder eben nicht.

Fragen im Vorstellungsgespräch

Gerade durch Fragen im Vorstellungsgespräch kannst du viel über deinen künftigen Arbeitgeber, den neuen Job und die Erwartungen des Unternehmens erfahren – auch zwischen den Zeilen. Nutze also die Chance, um mit klug gestellten Fragen mehr zu den Erfolgskriterien, zur Position und der Einarbeitung, aber auch zur Unternehmenskultur und eventuellen Schwierigkeiten am Markt zu erfahren. Mit den Tipps in unserem Artikel Fragen im Vorstellungsgespräch kannst du dich von der Masse der Bewerber abheben.

Tritt souverän und selbstbewusst auf und behalte stets deine Körpersprache im Hinterkopf. Bei unangenehmen oder kniffligen Fragen kannst du mit Ehrlichkeit punkten!

Podcastfolge: Nutze die Chance! Deine Fragen im Vorstellungsgespräch

Unser Tipp: Hör doch mal rein in unsere Podcastfolge rund um deine Fragen im Vorstellungsgespräch. Wir verraten dir, mit welchen Fragen du richtig gut ankommst und gleichzeitig viel über das neue Unternehmen erfährst. So hebst du dich von der Masse der Bewerber ab!

Vorstellungsgespräch auf Englisch

Eine besondere Vorbereitung braucht ein Vorstellungsgespräch auf Englisch. Damit du in der Fremdsprache nicht ins Stottern kommst, helfen ein paar „useful phrases“ auf Englisch: Präge dir ein paar gängige Wendungen vorab ein, um dich vorzustellen, um die Fragen des Personalers flüssiger beantworten zu können und selbst qualifizierte Fragen auf Englisch zu stellen. In unserem Beitrag Vorstellungsgespräche auf Englisch findest du einige Formulierungen als Basis, damit du dich sicherer fühlst und dafür ein gut gerüstet bist.

Gehaltsfrage im Vorstellungsgespräch

Zwar macht Geld allein nicht glücklich, aber trotzdem sollte der Job genug abwerfen, um davon leben zu können. Mach dir vorher Gedanken über deine Gehaltsvorstellung und informiere dich im Internet, z. B. mit dem einem Gehaltsplaner von Stepstone, welches Gehalt für diese Position in deiner Branche in etwa angegeben wird. Wenn möglich, lass die Personalerin in die Gehaltsverhandlung einsteigen und frage nicht selbst (vor allem im ersten Gespräch) nach dem Gehalt.

Grundsätzlich gilt für die Gehaltsverhandlung im Vorstellungsgespräch: Lieber höher einsteigen, verhandeln und sich dann in der Mitte treffen. Experten raten dazu mindestens 10% über dem Wunschgehalt einzusteigen, um Spielraum für die Gehaltsverhandlung zu haben.

Tipp: Am besten kannst du einen (etwas höheren) Gehaltswunsch mit Zusatzqualifikationen begründen, z. B. Sprachkenntnissen oder belegbaren Berufserfahrungen.

Und: Dein bisheriges Gehalt geht die Personalerin nichts an. Wenn sie doch danach fragt, lege etwas drauf, damit der Gehaltssprung nicht zu hoch ausfällt.

Blackout im Vorstellungsgespräch

Es passiert immer wieder: Bei einer besonders kniffligen Frage kommst du ins Schlingern und fängst an zu stottern. Was tun bei einem Blackout im Vorstellungsgespräch? Hier hilft ebenfalls eine gute Vorbereitung auf den Fall der Fälle.

Tipp: Erstmal tief durchatmen und den Blackout im Vorstellungsgespräch mit dem einen oder anderen vorbereiteten Satz kurz ansprechen. Ein ehrliches: „Entschuldigung, jetzt habe ich gerade einen Blackout. Ich fange nochmal von vorne an“, wirkt cooler und entwaffnender als zu versuchen, das Ganze einfach zu überspielen. Du kannst deine Nervosität ruhig Schließlich ist jeder Personalerin klar, dass du gerade eine Stresssituation bewältigen musst.

Vorstellungsgespräch per Videointerview

Seit Corona führen viele Unternehmen vor allem das erste Vorstellungsgespräch häufig als Videointerview durch. Das spart schließlich allen Beteiligten Zeit und Kosten für die Anreise. Für viele Bewerber ist das eine neue Situation, denn bei einem Vorstellungsgespräch per Videointerview gibt es einige Besonderheiten zu beachten.

Der richtige Umgang mit der Technik

Für ein Videointerview sind ein Computer und eine Kamera unerlässlich. In vielen Laptops ist bereits eine Kamera integriert. Ansonsten gibt es schon für kleines Geld gute Webcams mit integriertem Mikrofon, die du z. B. über eine USB-Schnittstelle anschließen kannst. Wenn möglich verzichtest du auf ein Headset, das stört den Gesamteindruck.

Am besten informierst du dich vor dem anstehenden Bewerbungsgespräch über das Tool, das vom Unternehmen eingesetzt wird. Hattest du noch keine Berührungspunkte damit, kannst du dir z. B. auf YouTube anschauen, wie es funktioniert. Auch wenn die meisten Tools selbsterklärend sind, gibt dir das in der aufregenden Situation Sicherheit.

Nutzen Unternehmen kostenlose Messenger wie Skype, stelle sicher, dass du deine Login-Daten für dein Messenger-Konto parat hast, und ändere ggf. deinen Benutzernamen. FlotteBiene94 und dergleichen machen sich da nämlich nicht so gut.

Rücke Dich ins richtige Licht

Ein Videointerview führst du sehr wahrscheinlich von zu Hause. Richte dich in einem ruhigen Zimmer ein und achte auf einen neutralen Hintergrund. Ein Raumteiler kann dir dabei gute Dienste erweisen (z. B. ein Paravent).

Beachte außerdem: Die Kamera kann dein Freund sein, aber auch dein Feind. Darum sorge dafür, dass sich hinter dir keine spiegelnden Hintergründe befinden und der Raum gut ausgeleuchtet ist. Unschöne Schatten im Gesicht lassen sich so vermeiden. Indirektes und diffuses Licht von vorne und leicht von unten eignet sich dafür besonders gut.

Außerdem ist es ratsam, wenn du etwas Puder auflegst. Du möchtest zwar im Videointerview glänzen, aber bestimmt nicht auf deiner Haut. Alternativ kannst du dir das Gesicht auch vor dem Gespräch mit einem Papiertuch abtupfen. Überlege auch im Videointerview genau, welches Outfit du im Vorstellungsgespräch tragen möchtest.

Übung, Übung und nochmals Übung

Bitte einen Freund oder jemanden aus deiner Familie, das Online-Interview mit dir zu üben. Weise ihn darauf hin, dass er kritische und unkonventionelle Fragen stellen soll, so trainierst du deine Reaktion auf unerwartete Fragen. Es kann auch hilfreich sein, das Gespräch aufzuzeichnen und so deine Stimme sowie deine Mimik und Gestik zu checken. So siehst du sofort, was du noch verbessern kannst.

Abschluss des Vorstellungsgesprächs

Du sitzt im Vorstellungsgespräch und bis kurz vor Schluss ist alles ziemlich gut gelaufen. Die Chemie stimmt, du hattest keine Aussetzer und warst relativ souverän. Bis zu der Aufforderung: „Haben Sie noch Fragen?“

Das ist ein kniffliger Moment. Dieser Satz wird im Vorstellungsgespräch allzu leicht unterschätzt. Denn zu diesem Zeitpunkt befindet man sich bereits mental im Landeanflug und wenn alles gut gelaufen ist, sehen das viele nur noch als abschließendes Geplänkel. Ein Fehler, denn die Fragen, die du stellst, sagen eine ganze Menge über dich aus.

Deine Abschlussfragen spiegeln dich selbst

Welche Fragen du stellst, kann ein eigentlich gutes Gespräch nochmal kippen lassen – oder auch letzte Zweifel ausräumen, wenn sie gut ankommen. Sie zeigen beispielsweise, welche Prioritäten du setzt und auch, was für dich nicht so relevant ist. Und sie legen offen, ob du ein guter und aufmerksamer Zuhörer bist. Fragst du abschließend nach einem Punkt, der bereits während des Gesprächs ganz oder teilweise beantwortet wurde, mag das so mancher mit gutem Willen der Nervosität anlasten. Andere hingegen legen besonderen Wert auf ein aufmerksames Gegenüber, gerade auch in stressigen Situationen. Dann kommt so etwas gar nicht gut an.

Abschließende Fragen: Was sind No-Gos?

„Wie stehen meine Chancen?“ – klar, am liebsten weiß jeder Bewerber gleich, mit welchem Gefühl er nach Hause gehen kann. In der Regel kann man das schließlich selbst relativ schlecht einschätzen. Dennoch solltest du dir diese Frage sparen. Kaum jemand kann dazu eine gute Antwort geben und du bringst deine Gesprächspartner damit unnötig in Bedrängnis. Solche Aussagen können erst getroffen werden, wenn alle Bewerber da waren und man sich intern abgestimmt hat.

Besonders unangenehm kann diese Frage werden, wenn du mehreren Gesprächspartnern gegenübersitzt. Wer genau soll und kann in der Situation etwas dazu sagen, ohne vorher mit den anwesenden KollegInnen gesprochen zu haben? Kurz und gut: Lass es einfach mit dieser Frage, sie hat schon so manchem Bewerber einen peinlichen Abgang beschert.

Cleverer ist es zum Beispiel, nochmal einen Punkt vom Beginn des Gesprächs aufzunehmen („Wie Sie eingangs schon sagten…“). Das zeigt, dass du gut zugehört hast und die ganze Zeit bei der Sache warst. Gut sind auch Fragen nach möglichen Förder- oder Weiterbildungsprogrammen. Das zeigt, dass du gerne Neues lernst, dich weiterentwickeln möchtest und neugierig bist.

Nachbereitung des Vorstellungsgesprächs

Notiere dir, was beim Gespräch gut und was schlecht gelaufen ist. Nimm nach zwei bis drei Wochen Kontakt zum Unternehmen auf und frage nach, ob schon eine Entscheidung gefallen ist, wenn du bisher nichts gehört hast. Sei aber nicht zu penetrant beim Nachfassen, schließlich kann sich eine Stellenbesetzung z. B. bei vielen Gesprächen oder Urlauben etwas hinziehen. Bekommst du selbst eine Zusage, halte Unternehmen nicht zu lange hin. Das wirkt unprofessionell. Höre auch auf dein Bauchgefühl: Passt der Job wirklich zu dir und möchtest du in diesem Team/Unternehmen arbeiten? Falls es doch zur Absage kommt: Nimm sie nicht persönlich und erkundige dich nach dem Grund. Dann klappt es beim nächsten Mal bestimmt besser und du wirst sicherer in der ungewohnten Gesprächssituation.

Im Video zeigen wir dir außerdem, worauf du im Gespräch noch achten solltest – und was du besser bleiben lässt.